Ich finde irgendwie, man sollte nicht Religionen verteufeln (wie das ja gerade in Deutschland wieder zunehmend gemacht wird...), sondern nach dem eigentlichen Problem suchen. Kein wirklich gläubiger Mensch bringt andere um, zumindest nicht weil er einer Religion angehört. Das Problem ist meistens, dass viele Leute sehr intolerant gegenüber allem Fremden sind, sprich sie haben dann etwas gegen andere Religionen, Ausländer oder Immigranten.
Wenn man sagen würde, es solle keine Religionen mehr geben, so nimmt man aber gleichzeitig vielen Menschen ihre moralische Orientierung und ihre Hoffnung, ohne eben das eigentliche Problem zu besiegen. Da könnte man ja genauso gut sagen, es wäre besser, wenn alle nur noch eine Hautfarbe hätten, damit sie sich deswegen nicht mehr die Köpfe einhauen. Würde auch nichts bringen. Über kurz oder lang findet wieder irgendwer irgendetwas, mit dem man andere ausgrenzen und sich selber überlegen fühlen kann.
p.s.: Ich halte von Religionen aber auch nicht viel. Nur halt von allen^^