Guten Abend Support,
Ich wollte (mal ebend) von meinem bestehenden Debian 8 root, der woanders gehostet wird, zu euch wechseln...
Ich habe nun zum 2. mal den Server neu installiert, beim erstenmal dachte ich noch, das ich eventuell doch irgendwo eine Configuration nicht richtig eingestellt habe..
Nun bin ich mir jedoch ziemlich sicher, dass es nicht daran liegen kann.. vor einem reboot funktionierte alles...
Server Neu Instaliert: Debian 8 (64bit) ohne Raid, ohne LAMP
IPv6 Einstellungen nach Anleitung durchgeführt eures FAQ's -> Neustart des services fehlerfrei - server über IP erreichbar
ssh port verlegt, public key eingestellt, root login deaktiviert, password login deaktiviert ... etc...
/etc/init.d/ssh restart
Neue Console geöffnet, Verbindung möglich
netzwerkfestplatte über /etc/fstab auf /var/www gemountet
apt-get install mysql-server mysql-client apache2 php5 php5-gd iptables-persistent screen
8GB daten vom alt server übertragen...
webseiten auf die netzwerkfestplatte entpackt
datenbank backups auf die datenbank geschoben.
apache2 konfiguriert
iptabels eingestellt und durch iptables-persistent werden die aktuellen einstellungen bei einem neustart wieder geladen
Teamspeak noch eingerichtet und angeschmissen, die leute konnten joinen
Teamspeak autostart Script vom alten server übernommen
Die Webseite war erreichbar
---
Server läuft, alles erreichbar, keine erkennbaren probleme
reboot
5min später (was bei einer SSD schon extrem lang ist ..) ist der server über ping wieder erreichbar
ssh "Connection refused", apache "Verbindung unterbrochen", Teamspeak nicht erreichbar (Script über den Rescue-Modus bereits gelöscht, brachte auch nichts)
vor dem Neustart war jedoch alles erreichbar..
nun wollte ich über den Rescue-Modus erfahren, was los ist..
Die letze log datei, die geändert wurde, war die syslog um 10:30 Uhr
den letzten neustart habe ich um etwa 13:30 Uhr durchgefügt...
Mein Server wurde bei der ersten Installation nicht richtig installiert, weil: "der Vertrag wurde in unserem System nicht richtig aktiviert. Darum kam es auch bei der ersten Installation zu diesem Problem. " Ticket: [851822-437267-42]
Kann es nun wieder ein problem mit dem server geben, welcher den start verhindert?
aktuell befindet sich der server im Rescue-Modus...
mit freundlichen grüßen
Sehr geehrter Herr KleinCrafter,
soweit ich dieses feststellen kann ist der Server momentan in unserem Rescue Modus gestartet Sofern Sie hieraus auf die Festplatte zugreifen wollen müssen Sie diese zunächst mounten.
Probleme die bei Systemstart auftreten sollten in der Logdatei des System unter /var/log/syslog protokolliert sein
Mit freundlichen Grüßen
Kidding me? nagut, freundlich bleiben...
Eventuell hätte ich es nicht so ausformulieren sollen,
die Datei endet mit dem Herunterfahren des Servers nach dem reboot Befehl, die anschließenden versuche den Server zu starten sind nicht darin vermerkt...
Ich habe nun zum Testen die ssh config wieder zurückgesetzt:
Port 22
Login als root wieder erlaubt
Password login erlaubt
keine Verbindung möglich ...
Die unveränderte syslog seit dem Installieren des servers:
~Link gelöscht, die letzte Zeile~
Oct 7 12:30:35 ms593 rsyslogd: [origin software="rsyslogd" swVersion="8.4.2" x-pid="393" x-info="http://www.rsyslog.com"] exiting on signal 15.
~
bis auf die viele Broadcast aufrufe, sehe ich nix, was das Problem erklären würde ...
Habe ich etwas übersehen?
Mit freundlichen grüßen
Sehr geehrter Herr KleinCrafter,
soweit ich dieses feststellen kann ist der Rescue Modus immer noch auf Ihrem Server aktiv bitte beachten Sie das Sie zu deaktivieren den Modus in unserem zentralen Kundenmanagement Interface (https://zkm.webtropia.com) ausschalten müssen und den Server neu starten müssen
Mit freundlichen Grüßen
Ja gut, ich hatte ihn zwar schon Zwischen Zeitig 2 mal neu gestartet aber da gibt es wohl keine logs für sowas ...
Mir ist bewusst, dass ich im interfase den Rescue Modus deaktivieren muss, mir ist auch schon aufgefallen, dass ich nach dem deaktivieren rund 10 Minuten warten muss, bis ich ihn erneut nutzen kann..
Ich habe den Rescue Modus nun deaktiviert, 5 Minuten gewartet und den "reboot" Befehl genutzt.
Der Server müsste nun über Port 80 im Browser erreichbar sein (http://89.163.220.86) und durch die aktuellen Einstellungen auf die domain umspringen...
SSH müsste unter ~Nummer~ erreichbar sein..
Leider ist aktuell nur der Ping möglich..
Sehr geehrter Herr KleinCrafter,
leider zeigt Ihr Server keinerlei Ausgabe auf den angeschlossen Monitor an ein Portscan zeigt hier lediglich einen gefilterten Port 49152
ping ms593.moonshot.fastwebserver.de
PING ms593.moonshot.fastwebserver.de (89.163.220.86) 56(84) bytes of data.
64 bytes from ms593.moonshot.fastwebserver.de (89.163.220.86): icmp_req=1 ttl=62 time=1.59 ms
64 bytes from ms593.moonshot.fastwebserver.de (89.163.220.86): icmp_req=2 ttl=62 time=4.00 ms
--- ms593.moonshot.fastwebserver.de ping statistics ---
2 packets transmitted, 2 received, 0% packet loss, time 1001ms
rtt min/avg/max/mdev = 1.598/2.802/4.006/1.204 ms
nmap ms593.moonshot.fastwebserver.de
Starting Nmap 5.21 ( http://nmap.org ) at 2015-10-07 16:49 CEST
Nmap scan report for ms593.moonshot.fastwebserver.de (89.163.220.86)
Host is up (0.011s latency).
Not shown: 999 closed ports
PORT STATE SERVICE
49152/tcp filtered unknown
Nmap done: 1 IP address (1 host up) scanned in 2.40 seconds
Mit freundlichen Grüßen
Kann eventuell überprüft werden, ob im BIOS die Standard Einstellungen verwendet werden, da das interne 10er netz scheinbar nicht auf Verbindung zwischen netzwerkplatte und root begrenzt ist, könnte der Vorbesitzer über eine KVM im BIOS Änderungen vorgenommen haben, die aktuell diese Situation schaffen.
Ich Administriere nun schon ein paar Jahre die Server meines Projektes und habe einige komische Sachen erlebt:
Root startet nicht, weil die BIOS Batterie leer ist.
Festplatten lese Köpfe sind aufgesetzt.. (Praktikant gegen den Rack gelaufen?)
Netzteil geschmolzen
Etc...
Ich habe entsprechend viele Server aufsetzten müssen und benutze aktuell diese iptabels Einstellungen:
*filter
# Allows HTTP connections from anywhere
-A INPUT -p tcp --dport 80 -j ACCEPT
# Teamspeak
-A INPUT -p tcp --dport 9987 -j ACCEPT
~Einige Zeilen gelöscht, hat den typen eh nicht interesiert xD~
COMMIT
Ich lass mich gerne berichtigen, aber ich würde sagen, dass dort genug ports geöffnet sind, diese Einstellungen laufen auch auf dem Vorgänger Server, also sollten sie auch funktionieren....
Diese wird vom iptables-persistent packet automatisch über "/etc/iptables/rules.v4" beim starten des Server eingelesen und verwendet..
Damit sie nicht nachfragen müssen ob sie beim Server etwas machen dürfen:
Aktuell können sie den Server Neustarten und Re-installieren wie sie möchten, Hauptsache der Server ist bis zum Wochenende erreichbar, die Daten darauf sind nun eh veraltet und müssen erneut runtergeladen werden...
Mit freundlichen grüßen
Ich hatte einen Server Bestellt, der den Zusatz [+Remote] besessen hat, in einem anderen Ticket stellte sich herraus, das dies ein anzeige Fehler war, leider konnte ich am breis nix ändern xD
Dieser zusatz erlaubt einen, in das BIOS zu gehen um dort einstellungen vor zu nehmen, dieser zugriff wird als KVM beschrieben
Sehr geehrter Herr KleinCrafter,
"Kann eventuell überprüft werden, ob im BIOS die Standard Einstellungen verwendet werden, da das interne 10er netz scheinbar nicht auf Verbindung zwischen netzwerkplatte und root begrenzt ist, könnte der Vorbesitzer über eine KVM im BIOS Änderungen vorgenommen haben, die aktuell diese Situation schaffen."
- Nein, dies geht bei diesen Systemen nicht, da hier auch keine KVM angeschlossen werden kann.
Ich vermute, das etwas mit den Firewall einstellungen nicht stimmt, leider kann ich derzeitig auch nicht sagen was. Leider wird mir auch auf dem Monitor nur folgendes angezeigt:
"Loading Linux 3.16.0-4-amd64 ...
Loading initial ramdisk ..."
Sodass ich mich nicht einloggen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Ah, die nachtschicht hat übernommen xD
Und siehe da, er bekommt plötzlich eine Bildschirm ausgabe xD
Wurde mir der falsche Server bereitgestellt?
Ich habe bei der Bestellung darauf geachtet, dass der "Remote" Zusatz dort steht und im Interface habe ich die Möglichkeit "KVM 48h Bestellen"
Sollte es auch daran nicht liegen, würde ich als nächstes eine Neuinstallation versuchen und danach sofort einen Neustart ohne Einstellungen vorgenommen zu haben..
Mit freundlichen grüßen
Hätte ja sein können, bis dahin wusste ich noch nicht, das es ein anzeige fehler war...
Hallo Herr KleinCrafter,
da ist ihnen wohl ein Fehler unterlaufen und Sie sind in der Zeile beim Remote Verrutscht, es ist nicht möglich für die Moonshot Server ein KVM zu erhalten (auch ein 48 Stunden KVM ist nicht möglich) da es die nötigen Anschlüsse dafür nicht gibt. Wenn Sie ein System mit Remote Management haben möchten, müssten Sie bei Servdiscount.com einfach den Filter "Remote Management" anklicken, dann werden ihnen nur die Server mit Remote Management gelistet.
Das ist ein Moonshot der auf dem Moonshot Hostnode liegt:
http://b-i.forbesimg.com/patri…oLiantMoonshot_server.jpg
Mit freundlichen Grüßen
Warum sollte mir ein Fehler unterlaufen? Ich habe sogar die möglichkeit das teil zu nutzen (zumndestens einen button xD)
Was bassiert wohl, wenn ich den drücke? xDD
Hmm, in Ticket: [851822-437609-58] habe ich erfahren, dass der [+Remote] Zusatz vorhanden war, aber ein Fehler im Bestell System war..
Ich denke den Fehler nun gefunden zu habe , die Bildschirmausgabe war ja:
"Loading Linux 3.16.0-4-amd64 ...
Loading initial ramdisk ..."
Nun die Blöde Frage: Wann mounte ich wie, die Netzwerk Festplatte?
Da sie unter /dev/sdb1 zur Verfügung steht, habe ich gedacht, über /etc/fstab
Die platte soll unter /var/www die Websitedaten Beinhalten...
Nach dem DHCP Service, nach dem ISCSI Service und vor dem apache2 Service...
Mit freundlichen grüßen
Uh, der 3. Supporter xD
War die formulierung blöd gewählt? ich lese dort, das ich es über /etc/fstab mache, dies aber nicht klapt und ich eine alternative suche...
Hallo Herr KleinCrafter,
vielen Dank für die Information, Sie sollten den Datenträger ggf. noch nach ihren Wünschen Formatieren, z.b. ext4 wäre
mkfs.ext4 /dev/sdb1 (kann etwas dauern) und danach ist ihre Annahme dann soweit Richtig, Sie müssen wenn Sie diese Manuell mounten möchten nur folgenden Befehl eingeben:
"mount /dev/sdb1 /var/www"
wenn Sie das via /etc/fstab machen möchten, müssen Sie folgendes hinzufügen:
/dev/sdb1 /var/www ext4 *kommentar: das ext4 müssen Sie anpassen an ihr Dateisystem* defaults 0 2
Mit freundlichen Grüßen
So langsam komm ich mir doch etwas blöd vor, ich habe schon geschrieben, das dort daten drauf sind, diese im Internet angezeigt werden, aber ok, ich überfliege tickets auch immer nur xDD (beantworte sie aber nur selten :P)
Nun ja..
Ich habe die Netzwerk Festplatte bereits auf ext4..
/etc/fstab ist eingerichtet und über
moint -a
wird die Festplatte eingebunden, leider ist der Server wieder nicht erreichbar gewesen - Rescue-Modus - fstab eintrag rausgenommen - Rescue-Modus beendet - neustart - system startet...
Noch eine Idee, wie ich es automatisch mounten kann?
Mit freundlichen grüßen
So, jetzt kommt Kevin wieder, er durchblickt es langsam, mal sehen, was er für eine idee hatt...
Sehr geehrter Herr KleinCrafter,
leider kann dies nicht in der fstab geschrieben werden, da das Script zum einbinden der Festplatte bis dahin noch nicht geschehen ist, sodass es einen Fehler beim einbinden gibt.
Sie können alternativ eine Datei erstellen die wie folgt aussieht:
___
#!/bin/bash
mount /dev/sdb1 /var/www
___
Danach können Sie diese in die cronjobs eintragen:
"crontab -e"
Dort folgendes reinschreiben:
"@reboot /Pfad/zur/Datei"
Mit freundlichen Grüßen
Nice, warum nicht gleich so eine antwort, dann wäre ich 2 tage früher fertig geworden, man kann in meiner ersten nachricht lesen, das ich die netzwerkfestplatte über /etc/fstab eingebunden habe -.-.-.-.-.-.-
Aber, das funktioniert nur, wenn kein service (apache) im autostart ist, was auf date der plate zugreifen muss ....
Guten Morgen,
Ich habe das Problem nun gelöst, damit anderen schneller geholfen werden, bin ich mal so freundlich und Beschreibe, wie ich dies gemacht habe.
Die von ihnen Beschriebene Möglichkeit ist dann zu benutzen, wenn man Fehler in der Log datei ignoriert, die Festplatte wird Produktiv genutzt, also werden verschiedene Service darauf zugreifen, in meinem fall der apache service..
~Detalierte Beschreibung mit Scripten und Befehlen, die genutzt werden müssen~
Also wirklich... habe ich mich jetzt blöd angestellt oder die 3 supporter? ...