Hehe philosophieren nach 22:00? Ich weiss ja ned, aber dein Ansatz ist Interessant.
Man könnte ja auch davon ausgehen dass Gott selbst der Fluss der Zeit ist, anstelle von Energie oder eine Kombination von beiden, da Energie selbst ja eigenltich nichts anderes macht als zu existieren. Stellen wir uns den Fluss von Energie vor welcher einfach fliesst und alles und jeden beeinflusst, mitreisst oder trägt. Man könnte ihn beobachten, Schlüsse daraus ziehen und sich zu nutze machen, ganz im sinne vom gesunden Menschenverstand (ich weiss das dies beinahe dem Daoismus entspricht, ich find ihre auslegung nur gerade passend zu Ares seinem Ansatz).
Salopp gesagt kann man den Fluss nicht zwingen etwas zu tun, wenn man aber versteht wie er fliesst kommt man sehr weit. Ich spreche jetzt nicht nur von physikalischen Gesetzen wie zum Beispiel die Schwerkraft, sondern auch von Ethik oder Empathie.
So kommt man zu dem Gedanken dass es eigentlich nicht nötig ist den Gott selbst zu erklären sondern ihn (und die Geschichten dazu) eher als Leitfaden/Unterstützung sieht um ein angenehmeres oder "gutes" Leben zu führen. Also leg ich mich nicht auf die Form des Gottes fest sondern eher wofür er im allgemeinen steht.
Zudem:
Zu Ares: Ich finde deine Definition irgendwie komisch. Wenn Gott Energie wäre (und alles Energie ist), dann wäre ja ich ein Teil von Gott und du und sogar TickTack121: :o
Im 1. Buch Moses (Genesis) steht doch dass er am sechsten Tag der Schöpfung den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat und wir dann also Nachfahren von "dem Gott selbst" sind also wiso nicht? (ist nur Ansichtssache sicher keine Wiederlegung deiner Aussage)
ps. Wer sagt eigentlich dass das alte Testament und die Evolutionstheorie nicht dasselbe beschreiben? Nimmt man z.B. an dass ein "Tag" im alten Testament etwa 700 millionen Jahre entspricht und es sich alles nach und nach wie in der Evolutionstherie enwtickelt hat ist das Ergebnis eines Tages "Mensch".