Der Text hat auf jeden Fall sehr viel Wahres und gefällt mir gut. Ich lass das mal, den hier zu interpretieren, ist mir zu stressig und Ares weiß eh, dass ich verstehe, was da geschrieben wird^^
Was aber, abseits von der ganzen Wahrheit, auch auffällt, ist das Geschick, mit dem der liebe Herr Michael eine Vertrauensbasis schafft und sich trotz der wahren Aussagen immer noch gerne an Klischees bedient. Das sollte einem auch auffallen. Die Vertrauensbasis baut er auf der einen Seite zu den Eltern auf (er hat schon anderen Eltern geholfen, diese waren einsichtig bezüglich GTA; er ist Lehrer etc. pp.), andererseits sowohl zu den Eltern als auch zu den Kindern, die das eventuell lesen (selber beinahe spielsüchtig; für die Kinder: in der Schule schlecht gewesen). Die Klischees sind vor allem an Vergemeinerungen im Text zu erkennen. Es ist definitiv weit an der Realität vorbeigegriffen, behauptet man, dass keiner heutzutage, selbst in der Oberstufe, komplizierte Texte analysieren kann. Alleine schon, weil das Beispiel der Red Hot Chili Peppers genannt wird, die ich persönlich liebe, kann ich das so nicht unterschreiben. Es zeigt sich auch bei mir in der Schule nicht. Ich bezweifle, dass das daran liegt, dass ich auf dem Gymnasium bin, denn da sind heute fast alle. Vielleicht aber hat unsere Lehrerin, die in etwa so alt ist, wie der werte Herr, der den Text geschrieben hat, uns aber das Interpretieren besser beigebracht, als er es konnte...
Mir gefällt der Bezug auf "Der Richter und sein Henker" trotzdem 
Gruß,
Breuer