Beiträge von Tobias1595

    Das ist das Bescheuerte an Taschenrechnern. Wenn sie Wurzeln ausrechnen sollen, probieren sie so lange herum, bis es einigermaßen stimmt. Und da kommen sie auf Werte, die fast stimmen, aber eben nicht ganz. :winking_face: Man sieht es: Es sind 70 Nachkommastellen, von denen erst die zweite Hälfte von Null abweicht. Normalerweise fallen diese Unterschiede nicht ins Gewicht, aber ein bisschen schlampig ist das schon.

    Ja, ich habe es um ehrlich zu sein aus einem Buch abgeguckt, da stand es mit übersprungenen "Münzen". Ich habe gemerkt, dass diese Version unmöglich ist und habe es geändert.
    Richtig, Tichmine. :winking_face:


    Warum es unmöglich ist, das Rätsel mit der Version "über zwei Münzen" zum Erfolg zu kommen:

    Ursprünglich war dieses Rätsel mit Fischkörben um einen Teich beschrieben, daher kann es etwas komisch klingen. Man durfte nur in eine richtung um den Teich herumgehen. :winking_face:

    Ein kleines praktisches Rätsel: Es gibt 12 Schüsseln, in denen je eine Münze liegt. Die Aufgabe ist, die Münzen so umzuverteilen, dass in sechs der Schüsseln je zwei Münzen liegen und der Rast dann natürlich leer ist. (Die Verteilung der Körbe mit und ohne Münzen ist egal.)
    Dabei gibt es einige Einschränkungen:
    1. Man darf mit seiner Hand nur im Uhrzeigersinn im Kreis herumgehen.
    2. Wenn man eine Münze aufnimmt, geht man weiter, bis man zwei weitere Schüsseln passiert hat und legt die Münze aus der Hand in die nächste Schüssel dahinter wieder ab.
    3. Es dürfen maximal 6 Münzen bewegt werden.
    Wie viele Runden sind mindestens notwendig, um diese Aufgabe zu lösen?


    Ergänzung:
    4. Es darf keine Münze aus der Schüssel genommen werden, in die man in der aktuellen Runde bereits eine Münze abgelegt hat.
    5. Man darf nicht mehrere Münzen gleichzeitig in der Hand halten.

    Die Idee mit dem anderen Zettel ist nicht so schlecht. Wie wäre es folgendermaßen: Der Gefangene nimmt sich den einen Zettel, sagt: "Diesen hier wähle ich." und isst ihn auf. Jetzt ist die einzige Möglichkeit, den Inhalt des gewählten Zettels zu erraten der, sich den anderen Zettel anzusehen, auf welchem natürlich "Todesstrafe" steht. Laut der Ursprücglichen Aussage des Königs hätte auf dem gewählten (und gegessenen) Zettel also "Freiheit" stehen müssen und der Gefangene kommt frei. :smiling_face:

    Beim Teekränzchen:
    Man nehme drei (leere) Tassen und zehn Stücken Würfelzucker. Nun sollen diese Stücken so auf die Tassen verteilt werden, dass sich in jeder Tasse eine ungerade Anzahl von Stücken befindet.
    Natürlich dürfen die Zuckerstücken weder zerteilt noch aufgelöst oder anderweitig verändert werden. :winking_face:

    Zeile 1: a = b
    Zeile 5: ... | / ( a² - ab )


    Dadurch, dass von a = b ausgegangen wird, gilt a² - ab = a² - aa = a² - a² = 0. Das heißt, in Zeile 5 werden beide Seiten durch Null dividiert, was mathematisch nicht definiert und somit nicht erlaubt ist. Damit wären dieser und alle folgenden Schritte hinfällig und der Beweis als ungültig ... bewiesen. :winking_face: