Wir vom Team sehen die Sache eher so:
Die öffenltiche Schaffarm ist natürlich eine Mobfarm und produziert damit auch Laggs,
ABER: die Anzahl an persönlichen Schaffarmen ist WEITAUS größer, oft sind auf diesen Farmen sogar mehr Tiere, als in der Öffentlichen.
Das ergibt für jeden, der mal logisch darüber nachdenkt einen ganz einfachen Schluss: Es sind in viel stärkerem Maße User, die mit ihren Schaffarmen zu den Laggs beitragen, als das Team mit den öffentlichen Farmen. Wenn jeder User sich 100 Villager und 100 Schafe halten würde (nur mal angenommen), anstatt in Baud´s Hood zum Handeln oder in die ÖSF zum Farmen zu gehen, wären deutlich mehr Tiere auf dem Server, genauer gesagt bei 1000 aktiven Usern:
(100 Schafe + 100 Villager) x 1000 User = 200.000 Mobs bei ausschliesslich privaten Farmen
gegenüber
ca. 500 Villager + 100 Schafe = 650 Mobs bei ausschliesslich öffentlichen Farmen.
=> Auf lange Sicht bringen die öffentlichen Farmen ein deutliches MINUS, wenn es um Laggs geht, denn neue User werden sicherlich nicht Schafe über tausende Meter im Freebuild transportieren, anstatt einfach in die öffentlichen Farmen zu gehen.
Zudem gibt es auch noch weitere Punkte, die für die öffentlichen Farmen sprechen. So hat ab Neustem JEDER User Zugang zu Wolle und kann Geld damit machen, wenn er es will, und nicht nur die eingefleichte "Wollmafia" Es ist mir natürlich auch verständlich, dass es Usern, die bereits eine Farm besitzen (wie anscheinend auch BlackZabuDasKeks), gegen den Strich geht, dass sie nun nicht mehr so viel Geld mit der Wolle machen können, was ich auch für den Grund dieses Threads halte. Jedoch wird so der Markt ein Stück weit geöffnet, und realistischere Preise ergeben sich und man kann als User besser zwischen den besten Preisen wählen. Die Schaffarm ist also außerdem ein Schritt in Richtung mehr Community.
Wenn man all dies berücksichtigt, ergibt sich mir wirklich kein Anlass, gegen die neue Schaffarm zu rebellieren, es sei denn man fühlt sich in seinem Monopol als Schaffarmbesitzer eingeschränkt, was jedoch gegenüber den positiven Punkten eher nichtig erscheint.
Gruß,
Breuer