Und wieder sitze ich hier. Im Dunkeln, bloß ein kleines flackerndes Licht neben mir. Wieder überkommen mich die Bilder. Ich kann nichts dagegen tun, kann nur zusehen wie alles immer wieder in meinen Gedanken auftaucht und verschwindet und dabei gegen die Tränen ankämpfen. Ich höre Stimmen. Mal ganz weit weg, dann wieder direkt neben mir. Zum Teil klingen wütend, traurig ein paar auch Glücklich.. Aber es waren doch die Hilfeschreie die mir auffielen, das einzige was ich verstand. Ich schaue mich um, aber ich bin alleine. Alleine in der Dunkelheit. Ich versuchte den Stimmen zuzuhören, doch sie erschienen undeutlich und durcheinander, doch waren sie eigentlich laut und klar. Ich sagte mir, ich müsste aufhören es zu verdrängen, nicht gegen ankämpfen. Und dann überkam es mich. Ich bekam das Bild nicht mehr aus dem Kopf. Dieses Bild welches ich seid ich denken kann bei mir trage. Ich versuche wieder zu verdrängen, mich abzulenken.
Wie schwer kann es sein sich seinen Ängsten zu stellen? Immer wieder von den selben dunklen Gedanken eingeholt zu werden, irgendwas muss man doch gegen tun können. Ich schalte das Licht an, und mach Musik an. Doch es war nicht die Musik die mich beruhigte, sondern viel mehr das Licht was alles aufhellen sollte. Ich legte mich in mein Bett und bekam nichts mehr mit. Ich bemerkte noch nicht einmal wie sich meine Augen schlossen, nur das ich aufwachte und direkt ins Licht sah.
Ich weiß das es nicht der beste Text ist und ist auch nur in den letzten paar Minuten ohne weitere Überlegung entstanden. Aber hat für mich eine Bedeutung, und das reicht mir vollkommen