Hierzu vielleicht eine kleine Anekdote:
Ich ging Neulich durch den Park, wo mir zwei muslimische Mädchen entgegen kamen und ich ein Gespräch aufschnappte, welches ich ziemlich bezeichnend dafür fand, wo Religionsausübung aufhört und Zwang anfängt.
Das Mädchen sagte: "Ich will dieses Kopftuch nicht tragen, es stört einfach und nervt."
Darauf kam die Antwort: "Aber du weißt, dass du es musst!"
Was ich damit ausdrücken möchte ist, dass sicher beide Seiten hier noch etwas tun müssen. Auf der einen Seite ist etwas Fremdes immer zuerst unangenehm und da könnten die Angehörigen nicht christlicher Religionen durchaus mal ein wenig transparenter auf manche Leute zugehen.
Auf der anderen Seite ist es auch an uns den Dialog zu suchen und auf Andersgläubige zuzugehen.
Ob nun irgendwo eine Moschee gebaut wird ist mir an sich recht egal, solange ich von der intensiven Glaubensausübung nicht betroffen bin. So ist es für mich nur ein schönes Gebäude, was es sich sicher mal lohnt anzusehen.