Allgemeinprojekt: "LetsKrimi!"

  • Mir kam grad die Idee, im Forum mit den anderen Usern (also ALLEN, am besten auch den Admins :winking_face: ) einen Servereigenen Krimi zu schreiben. Damit das ganze nicht unübersichtlich wird, gebe ich einen Anfang vor. Für die Beiträge dürfen maximal 5 Zeilen lang sein, Absätze nicht mitgezählt. Vorschläge zur Story dürfen nicht in diesem Thread geschickt werden da sie den Zusammenhang der Geschichte zerstören. Wichtig ist, dass die Beiträge zusammenpassen. Beispiel wie es nicht sein sollte:



    Ein gutes Beispiel hingegen wäre :


    .



    Vorgaben:
    - Verbrechen: Mord
    - Opfer "Janette Maurice" die Frau des Erzählenden.
    - Todesort: Kleine Hütte im Wald, am Stadtrand.
    - Erklärungsweise:
    -- Die Umgebung wird möglichst genau veschrieben.
    -- Die Geschichte geht NICHT weiter mit "Plötzlich lag sie Tod, in einer kleinen Hütte im Wald".
    -- Die Geschichte sollte lange andauern. (Mindestens 4 Forenseiten) aber nicht zu lang
    -- Maximal 6 Forenseiten


    Mein Anfang:




    Es ist später Abend am Donnerstag. "Schatz ich bin zu Hause" rief ich meiner Frau zu. "Hallo Schatz" rief sie zurück. Sie stand in der Küche. Heute gibt es mein Lieblingsessen. Einfache Lasagne mit feinem Rosé. Draußen war ungemütliches Wetter, die Kleidung wurde im dichten Nebel sehr klamm und die Sicht war startk eingeschränkt. Auf der Straße war es fast leer, nur wenige, sehr suspekt wirkende Individuen hielten sich auf der Straße auf, welche ohne hin nicht sehr beliebt war. "Schatz, es gibt Abendessen.", rief meine Frau mir zu und ich entgegnete "Was gibt es denn?". Sie lachte. "Das weißt du doch, Lasagne. Mit einem feinen Rosé.", antwortete sie. "Weiß ich Schatz, genau wie jeden Donnerstag" antwortete ich, leicht lächelnd. Es war schon Routine, dass wir Donnerstagabend Lasagne essen. Mit einem feinen Rosé. Genau wie bei unserem ersten Date. Ich saß mich hin, und begann zu essen. Draußen fuhr ein Auto die Straße entlang, die kürzlich mit schäbig durchgeführten Reparaturen instand gehalten wurde. "Die Straße.. die ist schon lange kaputt. Die Stadt sollte mehr Geld in die Straßeninstandhaltung investieren, meinst du nicht auch ?"

  • "Es ist ein Hin-und-Her mit unserer Regierung!" "Viele Touristen locken wir nicht gerade damit an!""Das stimmt, aber wir haben ja noch uns."

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  • "Ich bin froh, dass ich dich habe. Wenigstens einer, der mich beruhigen kann" entgegnete ich dem, da stimmte sie mir zu. "Also Schatz", fuhr sie fort, "Ich weiß, du magst nicht gern darüber sprechen aber .." "Du brauchst garnicht weiter zu sprechen". Ich brach sie mitten im Satz ab. Das ist eigentlich nicht meine Art aber das Thema hasste ich. ".. aber Schatz ich wünsche mir schon so lange Kinder!". Ich wimmelte sie ab: "Das läuft uns nicht weg. Wir sind jung!" "Aber ich will nicht mit fünfzig Mutter werden!" meinte sie. Ich brach das Gespräch ab und verließ das Haus.

  • Immer nebliger wird es. Kaum konnte ich den Rauch meiner langsam kleiner werdenden Zigarette noch sehen.Die Nacht erhob sich wie ein habgieriges
    Monster über den Tag und verschlung ihn innerhalb weniger Minuten.

  • Janettes grelle Stimme hallte in meinen Ohren noch nach, aber draußen war es ruhig, Nacht und es war dunkel. Die Stille war angenehm, all die Hektik - weg. Die Straße verschwand in der Schwärze der Nacht. Lediglich spendete ein Lanterne an unserer Hauseinfart Licht, jedoch nur zögerlich und flackernd. "Die wollte ich doch schon repariert haben - Morgen habe ich Zeit"
    Ein niedrieger Holzzaun umrandet das Haus, unser kleines Haus mitten im Grünen, mitten im Wald. Etwas huschte am Zaun entlang. Mein Hund? Nein, ich habe keinen Hund. Es war etwas höher als der Zaun.

  • Ich rief immerwieder in den Wald um zu hören ob in der Nähe jemand ist-doch meine Stimme wurde durch den Nebel gedämpft.
    Ich gab auf und fasste wieder meine Gedanken zusammen, erinnerte mich daran was ich zu meiner Frau sagte.Ehrlich gesagt denke ich nicht ein bisschen über ein Kind nach. Schon immer konnte ich Kinder nicht ausstehen. Meiner Frau dies zu sagen war ich mir zu eitel. Aber wer weiß vielleicht wird sich meine Meinung noch ändern. Betreten ging ich in das Haus zurück, um meinen wohlverdienten Feierabend zu genießen.

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  • Ich hörte ein leises Schluchzen aus dem Bad. Meine Frau vielleicht ? "Ich sollte mich bei ihr entschuldigen..." sagte ich mir. Ich ging durch das Wohnzimmer. Ich stieß mit dem Schienbein an den kleinen Kaffeetisch, dieser war holzbraun - bestand aber aus Kunststoff. "Verdammter Kaffeetisch!", fluchte ich laut. Ich hielt mir das Schienbein und humpelte in die Küche, um das Bein zu kühlen. Kurz schaute ich ins Bad. Janette schien noch mitgenommen vom Streit. Ich vergaß den Schmerz und entschuldigte mich. Ich konnte es nicht mit ansehen, wie sie weinte.