Die wahre Realität
- oX_Miner_Xo
- Geschlossen
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Miner_Zocker, zum einen, haben solche Fotos schon was wahres dran. Aber, was soll bitte unsere Bundeskanzlerin Merkel tun. Ich finde es echt blöd, wenn immer diese ganze Schuld auf eine Person geschoben wird. Klar, viele Menschen gehen bis 67 arbeiten, viele aber auch nicht. Es gibt viele Leute die versuchen einen Beruf zu bekommen, viele aber auch nicht.
Ich finde, dass dieses Bild die Realität nicht wiederspiegelt. Es gibt viele Leute, die z.B sehr gut behandelt werden, dass ist aber nur ein kleines Beispiel von vielen. Meiner Meinung nach ist das Bild unpassend.
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gehen wir mal vom fall hoenes aus: jemand sollte für 500€ 3 monate in den kahn- das heist, für jemand, der 28.000.000€ hinterzieht, wären das ca. 14.900 jahre knast. daran merkt man, das die justiz auch einen gewaltigen rutscher in die ungerechtigkeit verursacht.
Ich hoffe das ist nicht dein verdammter ernst.
E: ich hoffe dieser Thread ist nicht dein verdammter ernst.
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Mit den 14900 Jahren Knast...das wäre ja lebenslänglich...lebenslängliche Haft gibt es aber für Steuerhinterziehung nicht es gibt ein Maximum...aber lebenslänglich kann es auf Steuerhinterziehung nicht geben und tut es auch nicht. Und soweit ich weiß haben fast alle Kinder in Deutschland genug Essen da sie es ja von der Tafel bekommen! Vielleicht geht es Straßenkindern so aber sooo viele gibt es von denen auch nicht
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Ich finde das da schon einiges wahres dran ist. Beispiel Griechenland.
4. Wie viel Geld hat Griechenland schon bekommen?Bisher haben die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds (IWF) zwei Hilfspakete geschnürt, die vor allem Bürgschaften für griechische Kredite beinhalten. Das erste wurde im Mai 2010 beschlossen und umfasste insgesamt 107 Milliarden Euro - die Euro-Länder bürgen dabei für Kredite in Höhe von 77 Milliarden Euro (Deutschland für 22,4 Milliarden Euro), der IWF für 30 Milliarden Euro.
Das zweite Hilfspaket beschlossen die internationalen Geldgeber im März 2012, es ist insgesamt 130 Milliarden Euro schwer. Für 102 Milliarden Euro bürgen die Euro-Länder (Deutschland für 27,6 Milliarden Euro), der IWF steht für 28 Milliarden Euro gerade.
Insgesamt haben die Geldgeber der griechischen Regierung also Finanzhilfen in Höhe von rund 237 Milliarden Euro zugesagt, ausgezahlt sind davon bisher rund 215 Milliarden Euro. Die Euro-Staaten haben ihre Zusagen weitgehend erfüllt, bis Mitte 2014 sollen in mehreren Tranchen noch die restlichen Milliarden überwiesen werden. Die IWF-Kreditraten wiederum werden noch bis März 2016 ausgezahlt: Im ersten Quartal 2014 wird der Fonds 3,5 Milliarden Euro überweisen, in den folgenden Quartalen jeweils
1,8 Milliarden Euro.
http://www.spiegel.de/wirtscha…et-bekommen-a-917814.htmlUnd was bekommen wir zurück:
http://www.google.de/imgres?im…&ndsp=24&ved=0CIgBEK0DMBsDanke Griechenland
Nur mal so ein Beispiel zum Thema Geld ausgeben in der EU
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tja, das sind halt die uninformierten id*oten griechenlands, die sich über hohe steuern ärgern, die alte regierungen verursacht haben. da sie die regierungen selbst gewählt haben, können sie denen kaum die schuld in die schuhe schieben, also machen sie halt uns deutsche zum sündenbock, weil wir ihnen das geld nicht ohne auflagen schenken. einerseits verständlich, andererseits dumm. sowas wäre bei uns in der situation allerdings auch nicht anders (gut, ich oder du würden vl nicht auf die straße gehen - es gibt aber trotzdem genug. auch in griechenland gibt es schließlich leute, die das ganze kapieren ...)
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Um jetz einfach mal diese "Dieses Bild ist voll unrealistisch und entspricht sicher nicht der Wahrheit"-Denker mal ein wenig zu entkräften, rede ich jetzt mal von etwas, was ich eigl nie wirklich iwo preisgeben wollte, nämlich meiner Vergangenheit:
Ich hab mit 17 Jahren meinen Abschluss an einer Wirtschaftsschule gemacht. Das entspricht in etwa der Mittleren Reife, jedoch mit der Fachrichtung Wirtschaft, was einem mehr Ausbildungschancen in diesem Bereich verschafft. Knapp 1 1/2 Jahre zuvor hatte ich bereits meinen Ausbildungsvertrag in der Tasche (Bankkaufmann).
Nunja, sagen wir einfach mal der Beruf hat nicht so ganz zu mir gepasst. (Verkäuferische Tätigkeit war krasser als ich mir das vorgestellt hatte)
Nach grade mal einem halben Jahr hab ich die Ausbildung abgebrochen und war dann praktisch ab Anfang Dezember2012 arbeitslos.
Ich habe vom Staat nichts bekommen. Hätten sich meine Eltern damals nicht erbarmt oder hätte ich keine Eltern (Ja, auch solche Fälle gibt es bei uns, stellt euch vor!), dann wäre ich auf der Straße gestanden. Das Amt hat mir neue Ausbildungsvorschläge geschickt, aber das wars auch schon. Ohne meine Eltern und Verwandten wäre ich jetzt vermutlich nicht hier, sondern entweder auf der Straße oder in einem der letzten beiden Winter elendlich erfroren.Mittlerweile besuche ich die Fachoberschule der nächst gelegenen Stadt und mache mein Abitur nach.
Und warum? Weil ich keine Arbeit bekommen habe und ich habe mich innerhalb eines 3/4 Jahres bei über 100 Firmen beworben.
Ich habe einen Wirtschaftsschulabschluss mit einem Schnitt von 1,66...Und jetz erklär mir das doch bitte einer von euch. Warum bekomm ich keine Arbeit mehr? Wegen meines "schlechten" Zeugnisses?
Und wieso wollte mir damals niemand helfen? In den paar Monaten meiner Ausbildung hatte ich auch Steuern gezahlt!Noch eine Geschichte:
Ich hab mal vor ca nem halben Jahr in München eine alte Frau kennengelernt, als ich bei meiner Tante zu Besuch war.
Die hat mit ihren 73 Jahren beim Bäcker auf 400EUR-Basis gearbeitet. Aber nich weil ihr das unbedingt Spaß gemacht hat, sondern, weil sie ihr Leben nich finanzieren konnte! Sie war Hausfrau und 3 fache Mutter gewesen. Damals war einfach die Rollenverteilung so, dass die Frau nunmal nich gearbeitet hat. Und eben deswegen, weil sie nicht gearbeitet hat, sondern stattdessen den Haushalt geschmissen und die Kinder großgezogen hat, bekommt sie fast keine Rente.Und ganz ehrlich: Da hörts bei mir auf! Wie kann man bitte sowas zulassen in der heutigen Zeit! Hat sie denn nicht auch ein Recht darauf, ihre letzten Lebensjahre in aller Gemütlichkeit zu genießen?! Soll sie wirklich arbeiten, bis sie irgendwann tot umfällt?! Ist das gerecht?
Ich glaube kaum!
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In vielen anderen Ländern geht es alten Menschen viel viel schlechter als der Frau.
Die arbeiten dann teilweise 16h am Tag, 7 Tage die Woche in den Bergwerken. Diese sind meistens das was bei uns einsturzgefährdet wäre, nur dass dort die Mine nicht stillgelegt wird. Die arbeiten da auch bis sie tot umfallen, und die kriegen gerade genug dass sie überleben, und die stehen weit hinter dem Existenzminimum (Stichwort Afrika). -
Darum ging es bei meiner Aussage nicht, sondern darum, dass die anderen Länder als Sündenbock dastehen. Wäre da kein Geld hingeflossen ginge es trotzdem niemandem in Deutschland besser. Außerdem gäbe es dann größere Wirtschaftliche Probleme in Europa (und damit auch in Deutschland), sodass es hier mehr Arbeitslosigkeit gäbe.
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Darum ging es bei meiner Aussage nicht, sondern darum, dass die anderen Länder als Sündenbock dastehen. Wäre da kein Geld hingeflossen ginge es trotzdem niemandem in Deutschland besser. Außerdem gäbe es dann größere Wirtschaftliche Probleme in Europa (und damit auch in Deutschland), sodass es hier mehr Arbeitslosigkeit gäbe.
Ja du hast schon recht, den Bürgern hier wäre das vermutlich trotzdem nicht zu Gute gekommen.
Wenns nich ins Nachbarland fließt, dann in die Tasche eines Reichen hierzulande Aber manche Sachen sind einfach......... ;-D
Wenn ich beispielsweise einem Land Geld leihe, und das sich davon Uboote von mir kauft, dann kann ich auch gleich die Uboote herschenken! XD
Dafür bekommen diese Länder das Geld ja nicht, aber die pulvern es an Stellen raus, die in so einer Finanzlage echt mal beiseite gelegt werden müssen..... -
In vielen anderen Ländern geht es alten Menschen viel viel schlechter als der Frau.
Die arbeiten dann teilweise 16h am Tag, 7 Tage die Woche in den Bergwerken. Diese sind meistens das was bei uns einsturzgefährdet wäre, nur dass dort die Mine nicht stillgelegt wird. Die arbeiten da auch bis sie tot umfallen, und die kriegen gerade genug dass sie überleben, und die stehen weit hinter dem Existenzminimum (Stichwort Afrika).Ich habe nie gesagt, dass es in anderen Ländern allen gut geht
Aber ich finde, wenn ich schon ein Land regiere und die Menschen da Tag für Tag ihr Geld durch Steuerzahlungen reinstecken, dann sollten doch auch DIESE Leute wieder das Geld rausbekommen oder? Klar, in Afrika liegt so einiges im Argen und da sollte dringend mal jemand was unternehmen. Aber das Problem ist, dass das Geld nicht den Menschen da in die Hand gedrückt wird, sondern den Leuten oben, die dann irgendwelchen Scheiß von kaufen...Ich habe nichts dagegen, wenn das Geld, das wir nicht brauchen, in arme Länder geht. Sowas fände ich super!
Aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn das Geld, dass wir selbst eigentlich auch bräuchten, weggegeben wird, aber auch da nicht den Menschen, sondern nur der Industrie hilft. Klar kann man jetz sagen, dass ja die Industrie wachsen muss, damit der Wohlstand wächst, aber die Industrie in solchen Ländern steckt sich das Geld meist nur dankend ein und macht weiter wie bisher..... -
Ich möchte mich auch mal in der Diskussion einklinken. Erstmal meine Meinung zum Zitat: Schwachsinn. Sowas ist einfach gesagt, aber ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Ich habe nichts dagegen, wenn das Geld, das wir nicht brauchen, in arme Länder geht. Sowas fände ich super!
Aber ich finde es nicht in Ordnung, wenn das Geld, dass wir selbst eigentlich auch bräuchten, weggegeben wird, aber auch da nicht den Menschen, sondern nur der Industrie hilft. Klar kann man jetz sagen, dass ja die Industrie wachsen muss, damit der Wohlstand wächst, aber die Industrie in solchen Ländern steckt sich das Geld meist nur dankend ein und macht weiter wie bisher.....
Griechenland brauchte das Geld. Und das war auch für uns wichtig. Schwächelt die Wirtschaft in einem Euro-Staat, sinkt der Wert des Euros - auch bei uns. Niemand wusste, wie man mit einer solchen Krise umzugehen hat, da niemand Erfahrungen damit gemacht hat.Ich bin sowieso der Meinung, dass wir in der kompletten Euro-Zone eine dringende Veränderung benötigen, nämlich in der Finanzpolitik. So unterschiedliche Staaten mit so unterschiedlichen Leistungen in der Wirtschaft und einer so unterschiedlichen Finanzpolitik. Das konnte eigentlich nur schiefgehen.
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