Text/Problem Analyse! GTA5! 200 k Ingame Mark gewinnen!!!!

  • Hey ho liebe Leute^^


    Nach einem Gespräch in der Shoutbox habe ich gewettet, das mir keiner von euch (oder nur die wenigsten) eine saubere Analyse dieses Textes hier rein posten kann!


    http://www.gameswelt.de/grand-…/special/seite-1,207117,1


    Es geht darum alle 4 Seiten zu lesen, zu verstehen und hier rein zu schreiben was der Lehrer der das geschrieben hat damit Aussagen wollte! Also was Kritisiert er, was ist seine Meinung zu GTA5 usw. eine Analyse der beschriebenen Probleme wäre auch nicht schlecht!


    Ich bin gespannt^^ Ach und es geht um 200.000 ingame Mark! Wer mir eine wirklich gute Analyse hier rein haut die nicht nur drüber fliegt gewinnt!


    (Gebe den Gewinner in ein paar Tagen bekannt, möchte ja viele haben^^)

    Mfg
    Ares


    ich halte ihn für einen Einzeller der es irgendwie geschafft hat die Transzendenz mit dem Internet zu erreichen...


    *Hust* Ares in live auf Twitch ? -----> twitch.tv/areslevain

  • Nur weil elli es nochmal erwähnt hat!


    Ich werde keinen Werten der nicht in ganzen, verständlichen Sätzen schreibt!


    Ich werde keinen Werten, der die Aussprache eines Gheto Gangster nutzt! Also "Hey Digger der sagt voll konkret alles scheiße!" und bye XD


    Ich werde nur Werten, wer es wirklich ernst meint! Und ich merke es ob sich Mühe gegeben wurde oder nicht XD

    Mfg
    Ares


    ich halte ihn für einen Einzeller der es irgendwie geschafft hat die Transzendenz mit dem Internet zu erreichen...


    *Hust* Ares in live auf Twitch ? -----> twitch.tv/areslevain

  • Also eins kann ich schonmal sagen.


    Es ist wirklich ein langer text :D. Aber auch das alles zu verarbeiten und auf bildschirm zu bringen ist wirklich nicht leicht. Ich habe gerade mal versucht die erste seite zusammenzufassen und es fällt mir wirklich schwer. Dieses thema begleitet mich momentan auch in der schule und hier konnte ich nebenbei auch feststellen das es mir an übung fehlt wenn es um beschreiben und zusammenfassen eines textes geht.


    Respackt an alle wenigen die das schaffen schonmal :grinning_squinting_face:


    Noch einen angehehmen tag :smiling_face:


    *Denis* :SlD

  • Seite 1


    Er hat bemängelt das er auf grund von einer video spiel sucht beinahe sein studium geschmissen hat nur dank seinen eltern,
    war es ihn möglich durch Hausarest diese Probelm in den Griff zu bekommen.
    Hobby Mäßig Repariert er gerne aus spass sachen ( elektronische ).
    Und Erbeklagt die DAU ( Dümmsten anzunehmenden User ) wenn diese Mal ein Technisches Problem nicht in den Griff bekommen.
    Ausserdem Gefällt mir das beispiel im lehrer zimmer wenn ein lehrer von killerspielen redet und selber betont man würde PES XD.
    Wenn ich das richtig sehe ist das Pro evolution Soccer ( Brutalität Pur ).
    Er beziffert Video Spiele auch als ein Hobby dieses Hobby sollte man nicht zu einer sucht werden lassen.
    Viele menschen sind anfällig für eine Such leider ist das auch in Spielhallen wo menschen ihr Ganzes monats gehalt verzocke zu oft der fall.
    Eine sucht damit ist nicht zu spaßen.
    Michael sieht hobbys als eine Entspannung womit man sein erlebtes von tag besser verarbeiten kann.
    Goethes Faust Bringt er gerne mit Video spiele zusammen und filme um Kinder dazu zubringen sich selber zu bilden
    damit sie selber lernen sachen zu hinter fragen und sich auch selber informationen zu besorgen.
    Er will eltern mit dazu anhalten ihre kinder dazu zubringen mehr zu lernen das bespiel Mit den Film Saw 2 das dies Kindern
    nicht schaden könne ist schon etwas das haut schon rein.
    Eine Belohnung für Guten noten darf niemals ein Gewalt verherlichtes spiel sein
    er Lehnt es ab das kinder Zugang zu einen solchen spiel bekommen sollen und Apeliert an den Gesundenmenschen verstand der eltern.


    Seite 2


    Ich finde es auch Absurd das der Schutz im Fernsehen Größer ist als der Schutz im internet diese ist nähmlich kaum vorhanden.
    er hat den vergleich auf Tatort nach 20:15 Uhr Bezogen da diese sendung so verdammt beliebt ist bei den Jugendlichen.
    Daraus ziehe ich meine meinung dies war mir auch immer bewusst mit sicher hat aber ich fand es nicht besonders schlimm.
    Die sachen Im thema GTA die Drogen Deal die Diebstahle und das geschäft mit der liebe ( ich weiß nicht wie man diese Frauen schreibt sorry )
    Die Meisten eltern nehmen nicht die Verantwortung für ihre kinder und Klären sie nicht auf und überlassen das kind sich selbst.
    Den meisten eltern ist ihr kind wohl egal was ich persönlich sehr traurig finde ich ( Frost ) Bemerke die auch in der öffentlich keit
    viel zu häufig so etwas wie liebe und aufklärung wieder fahren den meisten kinder garnicht eine schande.
    Micheal hat eine Vater gefragt was gta ist.
    Dann hat er ihn gebeten dieses spiel zu spielen nun ist das spiel verbannt aus dem Kinderzimmer und der vater spielt es.
    Kinder Benutzen auch sehr oft wörter die sie nicht verstehen ergo sind sie auch nicht bereit für ein spiel
    wie sollen sie dies auch beurteilen ?


    Seite 3


    Kinder sind heutzutage nicht zu beurteilen was der Wert des lebens mit sich bringt und sind nur noch Konsum Gadjet süchtig
    sind meistens nicht in der lange eine eingene meinung zu haben.
    Man stelle sich vor jeder mensch müsste einen aufsatz an der kasse für GTA V abgeben an der kasse so wird GTA seine
    ein kaufzahlen einbrechen.
    Heut zutage sind die meisten jugendlichen auch respeckt los gegenüber allten sachen wie auch sachen die Brandneu sind.
    Sie Hören nicht mehr genau hin und sehen die Welt nur noch in einer digitalen from.
    Man muss kinder dazu bringen wenniger in der Virtuellen welt zu verbringen um sie besser auf das leben vorzubereiten
    selbständiger zu denken Probleme zu erkennen und selbstständig zu lösen keiner sagt das es einfach ist aber es
    wäre ein guter schritt ein vorbeit zu sein als elternteil.
    Wir sollen unseren kindern eine Hilfe sein und sie auf dem Weg in ihren leben begleiten und leiten.
    Und sie nicht in stichlassen.



    Seite 4


    Michael stört es das Kinder zu leicht an einen spiel kommen und deren sinn nicht im ansatz wie er beurteilen können.
    Er wünscht sich das die starfe für dein Kauf von spielen für kinder die unter 18 jahre sind auf 5000 Euro erhöht wird.
    Dies würde es auch schwerer machen den zugang von Gewalt verherrlichen spielen an minderjährigen
    und würde vieleicht sogar Klügere Kinder oder Eltern hervor Bringen.


    Ich Möchte kein Geld nur nehme ich das hier als Training für mich sicher bin ich zu schlecht hier für.
    ich versuche kein Mitleid zu erhaschen.


    MFG Frost ( hatte panik es abzusenden XD )

  • Ich denke, würden die Lehrer uns solche Texte zum Analysieren geben, würden die Hausaufgaben sicher etwas mehr Spaß machen, als wenn sie uns irgendwelche alten Gedichte, oder so geben :D.

  • Hey ho Frost^^


    Ist für den Anfang nicht schlecht, nur an einigen Stellen kommt es so vor, als wenn du den Text zu schnell überflogen hast^^ Also manche Details nicht vollkommen aufgenommen/wieder verwertet hast^^
    Genau so sieht man deutlich das du nervös warst während du es geschrieben hast, das ist kein Problem, nur mein Tipp an dich, schreib als wenn es keiner lesen wird^^
    Schreib es für dich selbst und wenn du auf Rechtschreibung oder Worte achtest, dann tue das für dich selbst und nicht für andere^^ Den Menschen kommen und gehen, aber du musst für immer mit dir klar kommen^^ Auch ein Tipp ist es sich 2/3 mal selbst nochmal durch zu lesen (mach ich immer) dadurch wird ein Text am Ende wirklich gut^^


    Ach und schreib mir doch bitte nochmal eine Pm in der du mir deinen Browser nennst^^ Kann dir mit Sicherheit helfen das das Schreiben einfacher für dich wird^^


    So Leute der erste hat sich getraut und einen guten Start hingelegt! Und werden weiter sich trauen ??? Werden weitere Zeigen das sie in der Lage sind einen Text zu verstehen ? Ich glaube ja einige wissen das das nichts wird und versuchen es deshalb gar nicht erst XD Also los beweist was in euch steckt!!!!

    Mfg
    Ares


    ich halte ihn für einen Einzeller der es irgendwie geschafft hat die Transzendenz mit dem Internet zu erreichen...


    *Hust* Ares in live auf Twitch ? -----> twitch.tv/areslevain

  • Was ich an dem Kommentar sehr gut finde, ist dass der Autor die Schuld, nicht wie die meisten Erwachsenen, bei der Gewalt in den Videospielen sucht, sondern bei den Eltern. Diese machen das Spiel zum einen für die Kinder sehr leicht zugänglich, was der eine Kritikpunkt ist, und bereiten die Kinder zum anderen überhaupt nicht darauf vor bzw. klären sie nicht darüber auf, was sie dort sehen und mitbekommen. Das kann in meinen Augen wirkliche Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes haben und nicht nur die bloße Gewalt in den Games.


    Mir gefällt außerdem sehr gut, dass er die Spiele nicht alle verallgemeinert und als "brutale Killerspiele" abstempelt, was nur daran liegen kann dass er selbst Gamer ist und sich mit diesem Thema außeinandersetzt. Er sieht klare Unterschiede zwischen einem typischen Egoshooter, wie BF oder CoD, bei dem man im Team gegen ein anderes Team vorrückt, und einem GTA, bei dem man in die Rolle eines Charakters schlüpft, welcher Eigenschaften besitzt, die auch ein Mensch im wahren Leben haben könnte. Diese Identifikation mit Charakteren aus einem Spiel kann gefährlich für Kinder werden, die wie im ersten Teil erwähnt, nicht richtig darüber aufgeklärt werden.



    Ich finde man sollte nur über ein Thema urteilen, wenn man sich etwas darüber informiert hat, bzw. an sich etwas darüber weiß. Deshalb finde ich diesen Kommentar sehr gelungen, im Vergleich zu Kommentaren über "Killerspiele" von Leuten, die noch nie etwas derartiges gespielt haben.


    Ich würde sagen die Grundaussage des Kommentars ist, dass die Schuld nicht bei den Spielen selbst, sondern bei den Eltern und deren Erziehung liegt.


    War zu faul dass jetzt alles 1 zu 1 zu analysieren und so, aber ich denke ich habe den Grundsatz verstanden und hoffentlich auch einigermassen gut rübergebracht.

  • Ich finde es irgendwie doof, das man für sowas Geld bekommt :thinking_face:
    Schon allein weil es.. garnix mit Letsmine zu tun hat...
    (ok, Minecraft kommt vor)

  • Tja Joey, wie der Autor selbst schon sagte: Mittel zum Zweck! Ich hätte auch ohne das Geld mitgemacht.


    Dauert noch etwas, muss mir das mindestens drei Mal durchlesen und mich informieren.
    Außerdem habe ich schon wieder viel zu viele Gedanken und Ansätze in meinem Kopf. Man könnte die zwar einbringen, würde aber ziemlich weit abschweifen, deswegen muss ich erst "aufräumen".

    Einmal editiert, zuletzt von space ()

  • Seite 1: Der Autor erzählt von seinen Erfahrungen mit Videospielen und schildert die Problematik, die er in Bezug auf das Videospielverhalten der Jugend sieht


    Der Verfasser des Textes ist 28 Jahre alt und Lehrer, der seit einem Jahr literarische Fächer unterrichtet, nachdem er 8 Jahre Unterricht in der Mittelstufe gegeben hat.


    Er musste einige Erfahrungen mit Videospielen machen: Er hat in seiner Schulzeit selbst Videospiele gespielt, welche ihn fast seinen Abschluss gekostet hätten, hätte seine Mutter nicht in Form von Strafen wie Hausarrest eingegriffen. Um zu verhindern, dass das Zocken sein Studium versaut, hat er sich auf ein Laptop beschränkt, doch selbst daran hat er einige Stunden mit Minecraft etc. verbracht. In seiner Freizeit ist er das, was man als Nerd bezeichnet, er repariert alles, was man reparieren kann. Er kann sich dadurch sehr gut in die Schüler hineinversetzen, da er selbst sehr viel Erfahrung mit neuen Medien hat, die für die heutige Jugend eine große Rolle spielen.


    Er ist, anders als andere Lehrer, sehr fit in Sachen Technik, was ihn an seiner Schule zu dem Ansprechpartner in diesem Bereich macht. Er versucht, den Eltern ernsthafte Hilfe in Sachen Medienverhalten ihrer Kinder zu geben und will verhindern, dass diese eine Computerspiel-Sucht entwickeln.


    Um seinen Schülern die Thematik zu vermitteln, bringt er aktuelle Filme und Spiele in Verbindung mit älteren Schriftstücken, die diesen im Inhalt stark ähneln, was teilweise dazu führt, dass sich die Schüler mit dem Original beschäftigen.


    Im Gespräch mit den Eltern der Kinder, hört der Autor teilweise Schreckliches: Sie sehen sich zusammen mit ihren kleinen Kindern (Zweijährigen) Horrorfilme an, da es dem älteren Sohn angeblich auch nicht geschadet hat, der Lehrer allerdings ist vom Gegenteil überzeugt.


    Der Text befasst sich größtenteils mit dem Spiel GTA 5, bei dem es ähnliche Probleme gibt: Die Schüler aus der sechsten Klasse reden darüber oder spielen es, ein Großteil der Siebtklässler spielt es und fast alle Achtklässler spielen es oder sparen darauf, an das Spiel kommen sie meist durch die Eltern, teilweise lassen sie es sich heimlich kaufen oder spielen es bei Freunden.


    Der Verfasser will deutlich machen, dass es kaum möglich ist, das eigene Kind vor Gewaltspielen oder -videos zu beschützen: Verbieten die Eltern ihren Kindern solche Spiele, sehen sie sich bei ihren Freunden und Mitschülern Videos dieser Spiele an. Der Autor spricht sich als Lösung des Problems für Strafen für Eltern aus, die ihren Kindern Videospiele ab 18 kaufen.



    Seite 2: Hier spricht der Autor kurz die Probleme an, die für Erwachsene durch eine verstärkte Überwachung entstehen, anschließend erläutert er, was ihn an der Einstellung der Jugend zum Spiel GTA 5 stört.


    Der Verfasser des Textes stellt zu Beginn dieser Seite klar, dass eine verstärkte Zensur einige Nachteile für die älteren Generationen mit sich bringt: Er möchte jederzeit Zugriff auf die Videos in einer Mediathek haben und nicht erst am Abend, so wie es von einigen Sendern gehandhabt wird (hier wird zudem kritisiert, dass auch harmlose Sendungen, die zudem bei Jüngeren nicht gerade beliebt sind, wie bspw. "Tatort" im Fernsehen erst abends ausgestrahlt werden).


    Im weiteren Verlauf des Abschnitts spricht der Verfasser die Problematik an, die er bei der Einstellung der Jugendlichen zu GTA 5 sieht: Die Schüler verstehen nicht, was ihnen das Spiel sagen soll. Als Beispiele für andere Spiele, die bei der angesprochenen Gruppe sehr beliebt sind werden hier Shooter wie Call of Duty oder Battlefield angesprochen: Hier steht für viele nicht die Gewalt im Vordergrund, sondern Aspekte wie Taktik und Teamwork, die in solchen Spielen wichtig sind.


    Bei GTA hingegen erkennt der Verfasser ein Problem: Die Jugendlichen machen sich keine Gedanken darüber, was ihnen das Spiel sagen will. Sie finden es toll, Autos zu klauen, Drogen zu nehmen und in Strip-Clubs abzuhängen, machen sich aber keine Gedanken darüber, was überhaupt genau dahinter steckt.


    Dazu kommt noch das Problem, dass die Kinder ihren Eltern nicht erklären wollen (teilweise nicht einmal können), worum es in GTA 5 geht. Die Kinder machen ihren Eltern dann klar, es ginge um Autos, Lifestyle und Musik. Werden die Eltern dann allerdings aufgeklärt, dass das Spiel Amokläufe und extreme Gewaltverherrlichung beinhaltet, wird es schnell verboten.


    Um seine Meinung zu verdeutlichen vergleicht er das Spielverhalten der Jugendlichen mit dem Umgang mit Wörtern, die sie nicht genau erklären können: Wird beispielsweise ein Lehrer von den jüngeren Schülern als pädophil bezeichnet, weil er Oberstufenschülerinnen in den Ausschnitt guckt, man die Schüler dann aber über die eigentliche Bedeutung des Begriffs aufklärt, werden solche Aussagen sofort seltener. Genauso verhält es sich mit GTA: Die Kinder spielen das Spiel einfach und genießen es, verstehen aber nicht, was das Spiel eigentlich aussagt, da sie nicht wissen, wie schlimm Prostitution, Drogenmissbrauch und Diebstahl eigentlich sind. Dass GTA ihnen diese Thematik sehr sarkastisch vermittelt, verstehen sie gar nicht.


    Der Autor ist der Meinung, dass das Spielen von GTA 5 für die Jugend wesentlich ungefährlicher wäre, wenn sie die Spielinhalte hinterfragen würden, statt sie einfach zu genießen und wie wild die Erfolge zu sammeln. Diese stellen ein besonders hohes Suchtpotential dar: Je mehr Erfolg man hat, desto glücklicher ist man. Im echten Leben muss man sich Erfolg hart erarbeiten, in der virtuellen Welt jedoch bekommt man diese hinterhergeworfen und wird mit jedem Erfolg, über den man sich freut, tiefer in den Bann des Spiels hineingezogen.



    Seite 3: Hier wird genauer darauf eingegangen, wie GTA 5 seine Themen vermittelt. Es wird erklärt, dass der Spieler einen gewissen Bildungsgrad besitzen muss, um bspw. zu wissen, was Satire aussagt und wie man diese erkennt und interpretiert oder worum es sich beim American Dream handelt.


    Zu Beginn der dritten Seite gibt der Autor zunächst seine Meinung klar wieder: Er schreibt, er wünsche sich, dass nur gebildeten Menschen Spiele wie GTA bzw. auch gewisse Literatur oder Filme zugänglich gemacht werden, damit Gewalt in Medien nicht sinnlos konsumiert wird. Er macht außerdem deutlich, dass er weiß, dass es nicht möglich ist, den Bildungsgrad beim Kauf eines Spiels nachzuweisen.


    Im weiteren Verlauf des Textes wird explizit, zunächst am Beispiel vom Verständnis des Wortes Satire innerhalb der Jugend auf dieses Problem eingegangen. Der Autor schildert bildhaft das Verständnis der Schüler von Satire, macht deutlich, dass viele das Wort gar nicht verstehen und sie sich nach einer Erklärung nicht damit beschäftigen wollen, da sie sich zunächst mit dem Thema auseinandersetzen müssen, um am Ende darüber lachen zu können. GTA ist allerdings ein höchst sarkastisches und satirisches Spiel, um es zu verstehen, ist es unbedingt notwendig, Satire erkennen und deuten zu können, eine Fähigkeit, die vielen Jugendlichen fehlt.


    Es werden anschließend weitere Beispiele von Bildungslücken genannt, die wichtig sind, um die Aussage von GTA 5 zu verstehen: Viele Schüler kennen Begriffe wie den "American Dream" nicht. Sie wissen auch nicht, was Kalifornien so berühmt macht. Kennt der Spieler diesen Begriff nicht, begreift er nicht, dass GTA zeigt, dass dieser Traum in Amerika nicht immer erfüllt wird.


    Diese Bildungslücke wird in Verbindung mit dem teilweise sehr trockenen und langweiligen Unterricht gebracht: Die Lehrer listen den Schülern Fakten auf, es fehlt aber die Erklärung hinter diesen Begriffen, was zu einer vollständigen Fehlinterpretation führt. Die Folge ist, dass die Schüler immer weniger Empathie zeigen, das Kulturverständnis sinkt und sie nicht einmal in der Lage sind, Probleme zu erkennen und zu deuten. Schlussfolgernd bezeichnet der Autor Schüler mit derartigen Bildungslücken als Produkte ihrer Umwelt: sie sind sehr stark auf sich selbst konzentriert und haben ein falsches, einseitiges Bild vom echten Leben.


    Die Ursache liegt hierbei vor allem in einem mangelhaften Bildungssystem: Die Lehrer vermitteln den Schülern nur pure Fakten, sie bringen ihnen nicht bei, selbstständig Probleme herauszufiltern und zu lösen und sind dadurch ohne kleinschrittigste Anweisungen, was sie zu tun haben, stark überfordert. Hier besteht ein Problem im späteren Leben: Es wird Selbstständigkeit erwartet, die sich die Schüler allerdings nie aneignen konnten. Der Autor sieht einen Lösungsansatz darin, neue Medien in den Unterricht einzubinden und die Schüler beispielsweise Wikipedia-Artikel analysieren und bearbeitet hochladen zu lassen, um ihre Erkenntnis mit dem Rest der Welt zu teilen, da Inhalte nicht so wichtig sind wie analytisches Denken.


    Gegen Ende der dritten Seite wird erläutert, welche Konsequenzen ein guter Bildungsstand und analytisches Denken auf GTA haben. Wenn der Spieler nämlich diese Voraussetzungen erfüllt, kann GTA tatsächlich bildend auf ihn wirken. Der Autor bezieht sich hier unter anderem auf eine Folterszene, die satirisch auf Filme wie "Unthinkable" und "Five Fingers" anspielt. Durch eine Autofahrt nach dieser Szene, in der über den Sinn von Folter geredet wird, wird jedem Spieler, der einen der Filme kennt und dieses Wissen mit dem Spiel in Verbindung, klar, dass die Szene absichtlich sehr absurd gestaltet ist und den Spieler anregen soll, sich ernsthaft mit der Szene auseinanderzusetzen.


    Der Autor schreibt im letzten Absatz der dritten Seite, dass er sich vorkomme, als würde er das machen, was eigentlich die Aufgabe der Eltern ist: Mit den Kindern über Probleme reden und diese nicht einfach ignorieren, was im Chaos enden würde.

  • Seite 4: Der Autor erzählt hier von seinen eigenen Erfahrungen mit GTA 5, zudem fasst er seine Meinung zur heutigen Jugend und deren Umgang mit Videospielen und den Medien zusammen.

    Zunächst erzählt der Autor davon, wie gut Kalifornien in GTA 5 eingefangen wurde: Er war selbst in Kalifornien und erkennt im Spiel zahlreiche Parallelen zur echten Welt. Er will, dass auch die Jugend versteht, dass Gewalt in Medien eine starke Nähe zur Realität aufweist und charakterisiert Action-Filme dabei als das Spiegelbild der Gesellschaft, was beispielsweise in den James Bond Filmen sowie den heutigen Action-Blockbustern klar bewiesen wird.


    Es wird klargestellt, dass jeder mal in Spielen wie GTA Dampf ablassen muss, aber die Jugend viel zu leicht an solche Spiele kommt und diese dann missinterpretiert. Man braucht Lebenserfahrung, man kann nicht alles lesen oder beigebracht bekommen. Explizit wird sich hier auf die Sinnkrise von Michael bezogen, der von seiner Frau betrogen und von seinem Sohn hintergangen und ausgesetzt wird. Wer sich selbst noch nie in so einer Situation befunden hat, kann diese nicht richtig interpretieren und man kann mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass ein Großteil der Jugendlichen keine dertartigen Erfahrungen hat.


    Es wird auch ein Zitat des Vaters des Autors aufgeführt: "Ein System aus dem 19. Jahrhundert mit Lehrern aus dem 20. Jahrhundert unterrichtet Kinder aus dem 21. Jahrhundert mit Eltern aus dem 21. Jahrhundert, die so wenig über Technik wissen wie niemals zuvor und dennoch die militanteste Elterngeneration sind, die es jemals gab. Das kann niemals klappen." Damit ist gemeint, dass sowohl das Bildungssystem als auch die Lehrer sowie Eltern nicht auf dem neuesten Stand sind. Die Lehrer und Eltern müssen sich in die Schüler hineinversetzen und das Bildungssystem so gestalten, dass die Schüler interessiert sind und wichtige Fähigkeiten wie Selbstständigkeit und analytisches Denken erwerben.


    Gegen Ende des Textes spricht sich der Autor gegen Verschwendungskonsum aus. Er bezieht sich hierbei auf die Schüler, die ein Smartphone mit gerissenem Display einfach wegschmeißen, obwohl es vollkommen reperabel ist. Ihn stört zudem, dass es für die Schüler selbstverständlich ist, immer das neueste Smartphone zu besitzen, von den Eltern finanziert. Er stellt aber klar, dass er seinen Beruf liebt und gerne als Ansprechpartner für die Schüler dient. Er beendet den Text mit der Feststellung, dass sich die Kinder einen erwachsenen Ansprechpartner wünschen, die Eltern diese Funktion allerdings in der Durschschnittsfamilie nicht erfüllen können, da sie Vollzeit arbeiten müssen, um den extrem hohen Lebensstandard zu finanzieren.


    Fazit


    In seiner Ausführung des Themas "Gewalt in Medien" in Verbindung mit der heutigen Jugend stellt der Autor zunächst da, wieso so viele Jugendliche Videospiele ab 18 Jahren spielen. Als Grund werden dafür das mangelnde Verantwortungsbewusstsein sowie die fehlenden Strafen für das Zugänglichmachen dieser Spiele für Kinder, für die diese Spiele nicht gedacht sind.


    Es wird auch erläutert, wieso Videospiele, die Gewalt, Drogen und Prostitution thematisieren so gefährlich für die Jugend sind, als Beispiel wird das neu erschienene Spiel GTA 5 gewählt. Jugendliche, die solche Spiele spielen, können die Aussage des Spiels nicht richtig auffassen, ihnen fehlt ein gewisses Maß an Erfahrung, Bildung (größtenteils Allgemeinwissen) sowie die Fähigkeit, Probleme selbstständig zu erkennen und zu verstehen. Die Schuld daran schreibt der Verfasser vor allem dem Schulsystem sowie den Lehrern, die den Unterrichtsstoff für die Schüler uninteressant herüberbringen. Sie übermitteln den Schülern nur Informationen, erklären diese aber nicht und stellen diese in keinen Zusammenhang, was diese für die Schüler unbrauchbar macht und ein falsches Bild vom echten Leben entstehen lässt.


    Für alle geschilderten Probleme stellt der Autor zudem mögliche Lösungen vor und erklärt diese in Verbindung mit seinen eigenen Erfahrungen. Er schlägt beispielsweise Strafen für das Kaufen von Spielen ab 18 für Minderjährige und stellt sein eigenes Konzept zur Unterrichtsgestaltung dar.


    Anders als viele andere Gewaltspiel-Kritiker sucht der Verfasser dieses Textes die Schuld nicht bei den Spielen sondern bei den Erwachsenen. Er schildert seine Meinung sehr anschaulich und stellt gut durchdachte Lösungen der Problematik vor.