Rätsel-Spiel

  • In einem Regal stehen 9 Bücher, nummeriert von 1 bis 9 wie folgt:
    7 | 28 | 196 | 34 | 5
    Manche werden bemerken, dass 7 x 28 = 196 ist, diese Rechnung aber nicht mit 34 x 5 aufgeht.
    Ordnet die Bücher so um, dass auf beiden Seiten des Regals die Nummer des einzelnen Buches multipliziert mit der Zahl, bestehend aus den anderen beiden Büchern, gleich der zusammengesetzten dreistelligen Zahl in der Mitte ist.


    //edit: Es gibt 2 grundverschiedene Lösungen. Ich hätte gerne beide. Tauscht nicht einfach nur die beiden Seiten aus! :winking_face:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Tobias1595 ()

  • Wer nicht mehr weiterrätseln will:

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  • Ein Kunde geht zum Privatverkäufer um sich ein Auto näher anzuschauen, er möchte eine Probefahrt machen.
    Als er in das Auto einsteigt gibt er dem Verkäufer 100€ Pfand.


    Der Verkäufer nutzt die 100€ gleich um einen Freund zu bezahlen, dem er noch 100€ schuldet.
    Dieser Freund reicht den Schein ebenfalls an einen anderen Freund weiter, dem er 100€ schuldet.


    Der Schein wird über viele weitere Stationen weitergereicht, bis er wieder beim Verkäufer des Autos landet, weil ihm noch jemand 100€ geschuldet hat.


    Als der Kunde mit dem Auto zurückkommt, gibt ihm der Verkäufer die 100€ zurück weil er das Auto nicht kaufen möchte, alle Schulden sind beglichen und alle sind zufrieden, oder?


    Wenn das wirklich so wäre, würden sich alle Geldprobleme der Welt in Luft auflösen, wo also liegt der Fehler? :grinning_squinting_face:

    Meine Rechtschreib- und Tippfehler sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht kopiert werden!

  • oh
    nice :smiling_face:
    aber knifflig :thinking_face:
    auf jeden Fall hat am Schluss jeder noch genauso viel Geld wie zuvor
    ich glaub ich hab zumindest einen Ansatz :grinning_face_with_smiling_eyes:
    ich stelle das jetzt mal anhand eines Beispiels dar, mit nur dem Verkäufer (p0), dessen Freund (p1), der Freund des Freundes (p2) und wiederum dessen Freund (p3) (also 4 Personen). Der Verkäufer schuldet seinem Freund p1 100€, dieser schuldet seinem Freund p2 auch 100€. Jetzt könnte man es aber auch vereinfachen, indem man sagt, dass der Verkäufer p2 100€ schuldet, da p1 noch 100€ zustehen, er aber genauso viele schulden hat. p2 wiederum hat aber 100€ schulden bei p3, also schuldet der Verkäufer p3 100€. Allerdings hat p3 auch 100€ Schulden bei p0 (Verkäufer), sodass sich die Schulden im Prinzip einfach alle wegkürzen. Das ganze ist aber nur möglich, weil die 100€ herumgereicht wurden. Allerdings lösen sich so nicht alle Geldprobleme der Welt in Luft auf - schließlich hat nicht jeder (hier z.B. Person abc) 100€ Schulden bei Person x, diese bei Person y, und so weiter, bis Person xyz, die schulden bei Person abc hat. Das ganze kann man vereinfacht so darstellen, dass sich die Schulden wegkürzen und 2 Personen einander 100€ schulden --> also zahlt p1 z.B. p2 100€, erhält sie aber sofort wieder zurück.
    Irgendwie blöd zu erklären -.- ich hoffe ihr oder zumindest phenox versteht was ich meine :grinning_face_with_smiling_eyes:
    btw, ob das richtig ist weiß ich nicht :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Zitat

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.


    - Albert Einstein

  • Nein das ist nicht die Lösung, denn selbst wenn es in der Realität solche Verknüpfungen geben würde, würde die Rechnung nicht aufgehen.


    Der Fehler ist also ein anderer.

    Meine Rechtschreib- und Tippfehler sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nicht kopiert werden!

  • Der einzige Fehler, den ich sehen kann, ist der, dass dieses Modell nicht auf den globalen Geldmarkt angewendet werden kann, da es dort wegen den sofort reagierenden Wechselkursen nicht zu den "100€ Extra" kommen kann, also der Autokäufer mit seinem Geld fehlt.
    Ansonsten ist alles in diesem System logisch. Jeder Beteiligte hat je ein Mal 100€ Schulden und 100€ Guthaben. Die Bilanzen sind also ausgeglichen. Nach dem Durchreichen des 100€-Scheins gibt es keine Schulden und Guthaben mehr, die Bilanzen sind wieder ausgeglichen. Nirgendwo ist Geld zu viel oder zu wenig.
    Was man hätte machen können, um diesen Kreis aus gegenseitigen Schulden von vornherein zu verhindern, wäre, anstatt bei jemandem die Schulden direkt abzubezahlen, einfach den Schuldschein weiterzureichen. Das hätte den gleichen Effekt gehabt wie die 100€ vom Autokäufer.

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  • Das, was mir am wenigsten logisch erscheint, ist die Ausgangssituation: Wie oft kommt es vor, dass ein und die selbe Person sowohl Schuldner als auch Gläubiger ist? Das für sich ist eigentlich schon unwahrscheinlich, aber mit solchen Personen eine Kette oder sogar einen Ring zu bilden, liegt weit außerhalb des Wahrscheinlichen, vielleicht auch außerhalb des Möglichen.

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  • Neues Rätsel :grinning_squinting_face:
    Diesmal von mir:
    Ein Mann wird zum Tode verurteilt. Der König erklärt ihm folgendes: "Auf dem nächsten Dorffest wird dir ein Tablett mit zwei zusammengefalteten Zetteln abgegeben. Auf einem Zettel steht "Freiheit", auf dem anderen steht "Todesstrafe". Was mit dir passiert, hängt davon ab, was für einen Zettel du ziehst." Ein paar Tage später (kurz vor dem Dorffest) hört ein Diener eine kleine Besprechung des Königs mit dem Bischöfen, woraufhin er zu dem Gefangenen läuft und ihm sofort mitteilt was der König gesagt hat: "Der König hat einen miesen Plan ausgedacht! Er wird auf beide Zettel das Wort "Todesstrafe" schreiben"! Dann war es endlich soweit. Der Gefangene musste einen Zettel ziehen. Das ganze Dorf war versammelt, um Augenzeuge zu sein. Nach dem Dorffest wurde der Gefangene nicht verurteilt und ist frei gekommen.
    Wie hat er das gemacht?

  • Kenn ich, sag's aber nicht. :kissing_face:

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