~Bordsteinphilosophen~

    Man sagt, wenn man verletzt wird, wird man dadurch stärker. Aber eigentlich wird man nur eins – kalt.
    Jedes Mal stirbt ein bisschen Gefühl in dir, jedes Mal stirbt ein kleines Stück von dir selbst, jedes Mal stirbt ein Stück von Vertrauen, mit jedem Mal wird man kälter und verpackt sein Herz hinter einer dicken Schutzmauer aus Kälte, Arroganz und Ignoranz. Und irgendwann fragst du dich selbst, wie es so weit kommen konnte.


    Menschen, die heute ein donnerndes Selbstbewusstsein haben, wissen wie es ist, durch die Hölle zu gehen.
    Sie sind stark, weil sie schwach waren.
    Sie sind furchtlos, weil sie Angst hatten.
    Sie sind weise, weil sie naiv waren.

    Heute dacht' ich mir so:
    Frauen sollten sich auch in Gruppen in die Stadt stellen und jedes Mal wenn ein Mann
    vorbeigeht "Aaalter, waaas für Hoden!" brüllen.

    Wenn du es gefunden hast
    Gratulation
    Und mein Beileid
    Gleichzeitig
    Denn weißt du, Liebe und Selbstaufgabe
    sind fast dasselbe
    Und wenn ich mich aufgeben muss
    dann bin ich lieber tot
    als lebendig
    begraben
    auf Knien
    jeden Tag reden
    wie schlecht die Menschen doch sind
    wie sich die Welt verändert
    wie sich die Erde noch dreht
    Im Rhythmus
    Des klappernden Laptops
    Scheitern
    Als Lebensinhalt
    Anders sein und anders sein wollen
    Haben nichts miteinander zu tun
    Und wenn du’s willst
    dann bist du’s nicht
    Und wenn du’s bist
    Dann willst du’s nicht
    Denn alleine auf deinem Rettungsboot
    irgendwo im Meer
    kann dir zwar keiner was
    aber das Wasser bleibt salzig
    und du bleibst menschlich

    Da steht was von ... Liebe und Selbstaufgabe sind fast dasselbe.
    Ich finde, das macht es für mich zu einem richtig traurigen Text, da ich großes Mitgefühl für die Menschen empfinde, die leider so etwas erleben mussten oder auch noch werden.


    Liebe:
    Man blüht auf, wird heiter, schöner und glücklicher.
    (Nicht umsonst, werden viel öfters Vergebene Menschen angesprochen, als die Singles)
    Man ist frei und dennoch, weiß man das man immer zurück kann.
    In den Hafen der Liebe.
    Man geht selbstständig durchs Leben und dennoch hält man eine Hand, die mit dir geht.
    Es ist ein Halten und Gehalten werden, ein Ziehen und Gezogen werden.
    Ein Führen und Geführt werden, ein ständiger Positionswechsel.
    Das Wünschen, Bekommen, Nehmen, Teilen, Geben.
    Und das Ganze geht auch ohne Rosa-Rot.
    Ich bevorzuge Lila :DD

    Dass Liebe und Selbstaufgabe fast das Gleiche sind, hat nichts damit zu tun, dass ich irgendwie depressiv bin und in meinem Leben nur schwarze Gedanken habe, denn ich glaube ich bin das beste Beispiel für das genaue Gegenteil. Es ist viel mehr das, was ich für wahr halte. Ob es positiv oder negativ ist ein Stück von sich für den Anderen aufzugeben sei dahingestellt. Wie kann ich das erklären..
    Es ist vielleicht..
    Wenn du mit jemandem sehr viel Zeit verbracht hast und wenn auch nur damit, an ihn zu denken, zu hoffen, dass er bald wiederkommt, dann gibst du einfach eine Menge für diese Person, eine Menge von dir selbst. Und ich persönlich gebe, wenn ich richtig hoffnungslos verliebt und von der Sache außnahmslos überzeugt bin, alles dafür. Und du hoffst dann, dass du dieser Person genau so viel bedeutest, denn das ist doch alles, was man braucht oder? Das ist doch eigentlich alles, was zählt.
    Aber irgendwann.. wenn diese Person dir alles bedeutet und du dir sicher bist, das ist es - du also alles von dir gegeben hast - dann ist diese Person vielleicht auf einmal nicht mehr da.. Obwohl man immer gehofft hat, dass man auch für den Anderen etwas Besonderes ist.. Und das, was du an den jemand gegeben hast, das kommt nicht wieder zurück, egal, wie sehr du ausrastest oder dem Anderen hinterherhängst. Und das tut dann vielleicht sehr sehr weh. Weil es der Teil ist, den du selbst an diese Person gegeben hast, der mitgeht. Und der bleibt weg.
    Und der Text steht für all das. Für eine Sicherheit, die aber so schnell kaputtgehen kann, dass du gar nicht dran denken darfst. Für dieses "Liebe ist scheiße", aber trotzdem nicht zufrieden sein, weil man auch unter 3 Tonnen Fassade ein Mensch bleibt.
    Und dafür, dass Liebe nunmal einfach nicht zu verstehen ist.
    Das hat nichts damit zu tun was ich für Erfahrungen gemacht habe, sondern das, was ich durch die Gegend philosophiren kann und es trotzdem nicht verstehe. xD

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    Der Tag kann so vieles mit sich bringen. Das Licht bringt einen zum Lachen, feiern, Spaß haben, zum Glücklich sein.. All diese Probleme kümmern dich nicht mehr. Doch die Nacht bringt mit der Dunkelheit auch all diese ungelösten Gedanken mit sich. Man versucht Probleme zu lösen indem man zuviel nachdenkt.
    Kurz bevor dich dann das Licht wieder einholt versinkst du in Verwirrung und immer mehr ungelösten Gedanken, die nur mit dem Licht wieder verschwinden.

    Weißt du, manchmal wäre ich lieber richtig dumm. Dann wär ich zu blöd um über irgendetwas Bescheid wissen zu wollen. :grinning_face_with_smiling_eyes: